Mittwoch, April 30, 2008

Am Wochenende
Höxte Zeit, mittels einiger Links auf zwei Veranstaltungen aufmerksam zu machen.

Auf die internationale Iran-Konferenz am Freitag und Samstag in Berlin (Siehe auch das Thema in der Jungle World).

Und am Sonntag die Diskussionsveranstaltung des BAK Shalom der Linkspartei. Es diskutieren die Linke-Politikerin Petra Pau, der Gesandte Israels, Ilan Mor, und Rabbiner Walter Homolka um 17 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz. (Siehe auch Interview mit Katja Kipping in der Jungle World).

Übrigens: Der BAK Shalom hat in einer Presseerklärung gefordert, Norman Paech als außenpolitischen Sprecher der Linken abzusetzen.

Freitag, April 25, 2008

HERRaus am 1. Mai
Hmm, seit neuestem kursieren überall in Berlin sehr hübsche Flyer, die mich überlegen lassen, doch mal wieder an einer 1. Mai Demo teilzunehmen...

Planet Hop dokumentiert:
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Heraus zum Revolutionären Herrentag!
13 Uhr, O-Platz!

- Aufruf zum Herrentagsblock auf der 1. Mai-Demo -

Der 1. Mai ist in diesem Jahr nicht nur der Kampftag der unterdrückten revolutionären Arbeitermassen dieser Welt, sondern gleichzeitig auch Herrentag. Anlass für uns, auf die zunehmende Unterdrückung und Ausgrenzung der alkoholabhängigen Penner und Proleten aufmerksam zu machen.
Die Herrschenden planen, den Alkoholverkauf an Tankstellen und Supermärkten einzuschränken, jugendliche Nachwuchstrinker werden stigmatisiert und vom Schweinesystem verfolgt, Bierbäuche und Alkoholfahnen sind zunehmend Einstellungshemmnis auf dem Arbeitsmarkt. Die Scheiß-Yuppies trinken den Proleten frech den Wodka weg. Schnapsleichen und Trinkercliquen sollen aus dem öffentlichen Stadtbild entfernt werden. Die Zehntausende, die jedes Jahr an Hunger sterben, werden von den Systemmedien umsatzsteigernd auf die Titelblätter gehievt, aber die ungezählten Massen, die verdursten, werden totgeschwiegen.

Seit dem Massenaufstand 1987 in Kreuzberg steht die Revolutionäre 1. Mai-Demonstration vom Oranienplatz aus hin zum Bolle-Supermarkt für diese Vision: Nehmt euch die Getränke, die euch zustehen!

Wir fordern:
- Solidarität mit allen Schnapsdrosseln dieser Welt!
- Korn, Bier, Schnaps und Wein für alle, und zwar umsonst!
- Für das Selbstbedienungsrecht der Völker am Bierstand!

- Mehr Kohle für Bowle!
- Schwerter zu Korkenziehern!

- Keine Befreiung ohne Alkohol!
- Eine abgefüllte Welt ist möglich!
- Alkis, Sprittis, Saufkumpanen: AM 1. MAI 2008 IST EUER PLATZ BEI UNS!


Bringt euren hübsch dekorierten Bollerwagen und ausreichend Bölkstoff mit!

Zur gesonderten Abschlusskundgebung versammeln wir uns am Harald-Juhnke-Platz. Es spielen: Das Bierbeben und "Lustprinzip & Friends".

Treffpunkt: 13 Uhr, Oranienplatz, zwischen dem Maoisten- und dem Stalinistenblock.


Es ruft auf das Bündnis Revolutionärer Herrentag:
gruppe 8 promille, AG Saufen in der Linksjugend, Harald-Juhnke-Memorial-Komitee, Autonome Alkoholiker Wedding, Stadtteilgruppe „Neukölln bleibt feucht“, Alikohlische Rewollussionäre Aggssion Bählin (ARAB), Solide Abgefüllt 36, Deutsche Komatrinker Partei (DKP), IV. Internationale der Trotz- und Bierkisten, Verlag Neue Breitheit, Rotkäppchen-Antifa Bochum, Sangria-TOPF-Berlin, Rotwein Hilfe e.V., Cuba Rum Si!, Initiative gegen das Pfandflaschensystem, Randvoll Im Mai (RIM), SJD - Die Alkis, Lebertäres Forum, AG Gin-Killer, Helles Danke e.V., Sternburg-Brigade, Initiative „Nie wieder Durst!“, Bürgerbewegung Pro Kölsch, "Trinken, Koksen, Pillen/Mit Leidenschaft (TKP/ML)", Mediaspree ersaufen, Alle Likörchen Bitte (ALB), ZK der besoffenen Landjugend.

Montag, April 21, 2008

Falsch gepolt
Pinguine, zieht euch warm an! Denn es könnte kalt werden. Oder warm. Oder beides. Oder doch nicht. Die einen sagen so, und die selben sagen so. Spiegel-Online etwa informiert seine Leser immer wieder neu. Gegenteilige Behauptungen, liegen sie auch nur Wochen oder Tage zurück, werden aber nicht zurückgenommen. Das wollen wir jedoch nicht dem Spiegel anlasten, der auch nur Wissenschaftler zitieren kann. Sicher scheint nur eins zu sein, nichts ist sicher.

Jetzt lesen wir:

Spiegel-Online, 21. April 2008
„Meeresforscher haben nun herausgefunden, dass sich das Wasser tief im Südpolarmeer sogar abkühlt. Auch das Meereis hat sich zumindest kurzfristig rekordverdächtig ausgedehnt… Zugleich zeigten Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung von Meereis im antarktischen Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen.“

Nur fünf Tage zuvor war noch dies zu lesen:

Spiegel-Online, 16. April 2008
"Aufgrund der beschleunigten Erderwärmung drängen zunehmend Wassermassen von den schmelzenden Eismassen Grönlands, der Antarktis und den weltweit schneller schmelzenden Gletschern in die Ozeane."

Einen Monat vorher klang es noch dramatischer:

Spiegel-Online, 26. März 2008
"Ein weiteres gigantisches Stück der antarktischen Schelfeiskante bricht ab. Das sind insgesamt drei Prozent des Wilkins-Schelfeises an der Basis der Antarktischen Halbinsel. Da in diesem Teil der Erde innerhalb der vergangenen zehn Jahre der größte Temperaturanstieg weltweit verzeichnet wurde, ist der Abbruch vermutlich nur der Beginn einer weiteren Auflösung des Eisschelfs."

Und das ging schon länger so:

Spiegel-Online, 18. März 2008
"80 Prozent allen Süßwassers der Erde lagern am südlichen Ende der Welt. Würde das Antarktiseis komplett abschmelzen, würden die Ozeane um rund 70 Meter anschwellen. (..) Dann zeigten auch neuere Satellitenbilder eine mögliche Schwindsucht des kalten Kontinents."

Spiegel-Online, 7. März 2008
"Antarktis-Eis schmilzt ungewöhnlich schnell."

Hoffen wir mal für die BUND-Jugend (Foto), dass die neuesten Satellitenbilder lügen, denn sonst hätten sie sich in ihren Pinguin-Kostümen ja wirklich schlimm blamiert...

Samstag, April 19, 2008

Spargelkrieg, it's D-Day, Baby
Es war ja klar, eines Tages musste es zur Spaltung kommen, aber ich habe gute Erfahrungen mit Spaltungen gemacht, ich werde mich nicht aufhalten lassen. Wer dem anämischen Spargel folgen will, nur zu, ich ziehe meines Weges, notfalls auch alleine.

Der deutsche Blog-Mob ist sich nämlich fast vollständig mit dem Durchschnittsgermanen einig: Spargel – tolle Sache. Die Genossen, oder muss man Kameraden sagen?, jedenfalls diese Spargeltarzans, sehen durch meine kritische Anmerkung wie es zu erwarten war ihr idyllisches Weltbild bedroht. Klar. Wer das heiligste deutsche Kulturgut, die Fahnenstange der Leitkultur, beleidigt, wird fertig gemacht. Meine Abschiebung ist vermutlich schon beantragt. Jedes Mittel ist da recht: Gen-Rassismus, Jihadismus-Vorwurf, Auschwitz-Keule. Aber bitte, nur zu, ihr Vasallen der Provinz-Agrar-Lobby, haut mit euren zähen Spargelstangen auf mich ein, so beweist ihr nur, wofür diese ledernen Schlagstöcke eigentlich gedacht sind.

Dabei war ich in meiner kleinen Gourmetkritik gar nicht politisch geworden. Aber wenn ihr wollt, dann immer gern. Ich hätte verschwiegen, dass der Spargel auch in anderen Ländern vorkomme, erklären die Spargel-Groupies gekränkt, eigentlich sei der Spargel ein kosmopolitisches Gewächs. Hahaha. Nun, tatsächlich hat der deutsche Landser bei seinen Ausflügen in die Welt auch immer ein paar dieser weißen Riemen dabei gehabt und in Frankreich den „Rommel-Spargel“ populär gemacht - populär bei den Deutschen.

Aber der Linksdeutsche wähnt sich dennoch weltläufig, wenn er in alter Gewohnheit dem widerspenstigen Spargel die Köpfe abschneidet und ihm dabei für seine Außergewöhnlichkeit dankt, nein, anbetet. Doch seht, was die Welt über Deutsche und ihren Spargel-Wahn denkt:

“I live in Nienburg, we are surrounded by 'Spargel'. I can't see why it's such a mega-event. I suppose it's just a traditional thing.“

“Never know why the Germans go barmey over this Spargel stuff! OK I love it when its served up with a big lovely schnitzel, but thats what I look forward to! not that white tastes of nix sticks!”

“aspargus is disgusting. fact. anyone who likes it should go see a shrink!”

“I can´t understand why they make such a big thing of Asparagus. Personally I hate it,and inwardly smile as I watch the punters running around trying to get a reservation to eat it. It seems very much a German character trait to do something just because it is currently "in" (weil man das so macht).”

“I almost have to laugh when I see how crazy the Germans are for this anaemic looking vegeatable, and for 2 weeks its about the only thing you can get to eat in the cantine.”

“Ha damn Spargelzeit, Germans almost creaming themselves last Sat morning at Viktualienmarkt to get the perfect bunch of anaemic veg. Personally I think it's absolutely tasteless, people rant about it so much but it's the sauces that are helping it!!”

Oder auch diese schöne Geschichte:

“While I was teaching English there, I had a student named Evelyn in a one-on-one conversation class who had no interests. No, hobbies, no friends ("friends are for wimps," she often quipped), very little interest in current affairs or anything that could sustain 90 minutes of small talk. Getting her to speak at all was next to impossible. I tried everything to no avail, and ended up engaging in nervous, repetitive monologues about Canada to survive the two hours we were forced to spend together each week.
This went on for about six months, and then April arrived. Asparagus season began, I asked the right question (Something as desperate as, "So tell me Evelyn, what’s your favorite vegetable?"), and suddenly the floodgates of conversation burst open. Evelyn was a woman transformed. Her otherwise sullen eyes sparkled as she described a farm just south of Hamburg where one could buy what she considered to be the best asparagus in the land. For four consecutive weeks, she told stories of asparagus seasons past and reminisced about the cream of asparagus only her mother could make, the recipe for which she had regrettably taken to the grave.
And then the season ended, and Evelyn’s newfound conversational skills disappeared as quickly as they had emerged.
(…) The only way to avoid making enemies during asparagus season, I’ve found, is to grin, agree that it’s delightful, and inconspicuously hide the soggy white sticks under my napkin.

Da seht ihrs: Wenn Nichtdeutsche den Spargel loben, dann nur aus dem Grund, weil sie Angst vor der Rache des deutschen Mobs haben. Und das zu Recht. Heute verfassen sie noch in linksdeutscher Manier Petitionen, hängen Fahndungsplakate auf und fordern Umerziehungslager, morgen schon stehen sie mit FaKKKeln oder Spargelstangen schwingend vor deinem Haus. Wer sich der Totalität des Spargel-Terrors entziehen möchte, der darf das, nur sein Maul halten soll er gefälligst. Wer sich nicht dienerisch bekennen mag zum Spargel, der hat in Deutschland nichts verloren.

Deshalb: Links ist dort, wo kein Spargel ist. Nie wieder Spargel!
Ob grün, ob weiß, der selbe Scheiß!

Übrigens müsste es Sprgl ohne „a“ heißen, das trifft den Gegenstand, um den es geht, noch besser. Der ist so sprgl der Sprgl, einfach sprrrglich.

Donnerstag, April 17, 2008

Der feine Herr Spargel
Die Spargel-Zeit steht vor der Tür. So oder so ähnlich lauten die Überschriften von so ungefähr 20.000 Pressemitteilungen, die derzeit offenbar quer durch die Republik verschickt werden. Spargel, oha, aha, was ganz Feines, was Besonderes, tolle Sache, soll uns suggeriert werden. Von prä-urbanen Lobby-Gruppen gehypt, von Hartz-4-Sklaven und Billig-Polen geerntet, kommt er als Edel-Gemüse daher, der Herr Spargel, klar ist er männlich, sehr männlich sogar, dieses phallische urgermanische Bleichgesicht, macht einen auf Wichtig, höhö, seht her, wie toll ich bin, und so weiter. Leute treffen sich zum Spargel-Essen; aus Brandenburg hat ihn jemand mitgebracht, ganz „frisch“ natürlich, den Spargel, viel Geld dafür hingelegt, ist ja was ganz Delikates, dieser feine Herr Spargel.

Von wegen! Ich sag euch, was der Spargel ist: Ein Spargeltarzan des Gemüses. Nein, noch nicht einmal ein Gemüse, eine Sprosse, eher eine Wurzel, eine Stange, blass und fad, holzig, sehnig, Sonne kennt er nicht, Sonne braucht er nicht, nicht mal vernünftiges Erdreich. Da wo sonst, von ein paar sauer eingelegten Gurken abgesehen, nix wächst, in der national befreiten märkischen Sandwüste, die uns die letzte Eiszeit hinterlassen hat, wo keine Sonne hinkommt, und keine Mineralien den kargen Boden belasten – da züchtet man in staubigen Sandhaufen unter Plastik-, nein Plastefolien dieses fahle Gewächs, das von unserem Verdauungssystem mit Recht höchst skeptisch behandelt wird. Brandenburger Landeier werden zu Spargelköniginnen gekürt, denn Weinköniginnen kann man leider nicht küren, da für ein hochwertiges Produkt wie Wein die klimatischen Verhältnisse hier nun mal nicht ausreichen. Wer nichts hat, hat immerhin noch Spargel. Deutschland hat Spargel. So siehts aus.

Dem Umsatz nach ist Spargel das wichtigste Gemüse im deutschen Anbau, und das sagt ja wohl alles über die Qualität deutscher Landwirtschaft aus! Andere Länder haben saftige Tomaten, knackige Paprika, raffinierte Artischocken – in Deutschland gräbt man zähe Stöcke aus dem Boden und verspeist sie. Nun, gesund soll er sein, der Spargel, irgendwie, doch wer den morbiden Gestank des Post-Spargel-Urins kennt, der mag das nicht ernsthaft glauben. Geruch, Aroma, ja vermutlich sogar Geschmack, das alles erhält der Spargel erst, nachdem er den Menschen wieder verlassen hat. Dahin, wo er eigentlich von Anfang an hingehört, statt auf den Teller.

Deshalb, knallhart und schonungslos: Nein, ich möchte nicht zum Spargel-Essen eingeladen werden! Nein, nein, nein! Ich hab auch gar keine Zeit, ich bin mit der Avocado-Königin verabredet.

Sonntag, April 13, 2008

Nationalistisch, islamistisch, links
„Im Westen mag man das als seltsam empfinden, dass nationalistische und linke Gruppierungen in einem Bündnis mit Islamisten stehen und von diesen sogar geführt werden. Für die arabische Welt könnte das zu einem durchaus tragfähigen Modell werden. Es zeigt eine Möglichkeit auf, unter Zurückstellung politischer und ideologischer Meinungsverschiedenheiten auf ein gemeinsames nationales Ziel hinzuarbeiten. In der arabischen Welt lautet heute die Hauptfrage: Bist du für oder gegen den Imperialismus? Bist du für oder gegen den Widerstand?“

- sagt die Hizbollah in ihrem deutschen Verlautbarungsorgan

Im Westen mag man das als seltsam empfinden? Möglich, oder man gewöhnt sich so langsam dran.

Samstag, April 12, 2008

Zehn Jahre her
Zum Raten: Wer hat das wohl geschrieben vor zehn Jahren?

"Links heißt subversiv, nicht populär! ...Unter der Devise "ran an die Massen" und "Kampf der intellektuellen Abgehobenheit" ist die Thälmann-KPD tief im After des Volksganzen verschwunden, hat für Disziplin und Ordnung, Ehe und Vaterland getrommelt, bis die Nazis ihr den Rang abliefen. ... In der Schönen Jungen Welt der Steinzeit-Marxisten verkommt die von Marx und Engels betriebene "Kritik der politischen Ökonomie" ... zur gefühligen Sozialarbeit. Die Avantgarde versteht sich als Bauchredner des vermeintlichen revolutionären Subjekts: Im gemeinsamen Kampf für Arbeitsplätze, für den Erhalt der Ost-ABM und für ergonomische Bürostühle sieht man großzügig darüber hinweg, dass unter den umworbenen Proleten mittlerweile Politiker wie Le Pen, Haider und Schröder die meisten Stimmen bekommen. ... Wenn die Linke "ein Gespür dafür hat, was die Menschen bewegt", ist das Resultat bestenfalls ein Wahlsieg für Jospin ...- schlimmerenfalls die Organisierung nationalpazifistischer Menschenketten und der Kotau vor den einheitsbesoffenen Montagsdemonstranten in Leipzig und anderswo."

Kleiner Tipp: Sagt heute das exakte Gegenteil.

Mittwoch, April 09, 2008

Faschismus, das große Rätsel
Eine Antifa-Gruppe aus Berlin, auf der Suche nach einer Analyse des "fa". Bezüglich des "Anti" ist sie sich aber immerhin schon sicher...

Lesen im Morgenblog

Dienstag, April 08, 2008

Schalke = Tibet?
„Polizei NRW, das China der BRD“ & „In Tibet und hier: Freiheit statt Polizeistaat!“
Mit diesen Spruchbändern solidarisierten sich die Ultra-Fans des FC Nürnberg und des FC Bayerns mit den Ultras Gelsenkirchen, die im Spiel gegen Rostock Ärger mit der Polizei bekamen, weil einer von ihnen ein Transparent mit Schäuble-Motiv und der Aufschrift „Stasi 2.0“ gezeigt hatte.

Angesichts dessen, dass schon der vorige Papst Mitglied war, könnten wir doch am besten gleich den Dalai Lama als Vorsänger in der Ultra-Kurve engagieren. Wie wärs?

Jedenfalls sehr freundlich von den sich solidarisierenden Ultra-Gruppen, dass sie China und nicht Gazprom-Russland als schlechtes Beispiel herausgesucht haben… ähem...

Bildquelle: Bild/AP

Freitag, April 04, 2008

Noch ein Relaunch
Fein! Der legendäre Doug Cass hat eine neue Webcam und sendet seine Hits nun hoch aufgelöst wie nie zu vor. Und das mit der richtigen Beleuchtung kriegt er sicher auch bald raus! Congratulations to the successful relaunch, Doug!


Donnerstag, April 03, 2008

Blog-Hopping

Gender Mainstreaming für Arme
Vorweg, damit kein Zweifel aufkommt: Ich bin ein Freund basisdemokratischer Mitbestimmung bei lokalpolitischen Themen und es liegt mir fern, Gender Mainstreaming dissen zu wollen. Doch was ich in der letzten Ausgabe unseres Lokalblättchens »FriedrichsHain« las, hat denn doch ein paar Fragen aufgeworfen. (Alle Zitate aus »FriedrichsHain« 1/2008, S. 4)

Ausgangslage ist, dass ein kleiner Trampelpfad zwischen zwei Straßen (Scharnweber- und Dossestr.), eine Abkürzung, die sich die Bürger selbst ertrampelt haben, als »öffentliche Wegeverbindung hergerichtet« werden soll, also als »öffentliche Fläche«. Denn dass die Anwohner einfach so einen Weg mit den Füßen anlegen, ohne dass alles geordnet, asphaltiert und von oben abgesegnet ist, das kann ja wohl nicht sein, zumindest genießt es nicht das Sigel der Öffentlichkeit.

Nun hat man zu diesem Zwecke eine kleine Bürgerversammlung abgehalten, die man »Workshop« nannte, damit auch ja keine demokratischen Rechte daraus abgeleitet werden können. Alle Betroffenengruppen waren geladen, und außerdem sollte...
WEITERLESEN HIER im neuen Gesternblog der Jungle World

Mittwoch, April 02, 2008

Sensation!
Ab Donnerstag, den 3. April 2008:

Alles neu im Online-Dschungel!
Und jeden Tag frisch drei Jungle-Blogs.

wo? hier:

jungle-world.com


Auch ich blogge künftig mit lauter tollen Kolleginnen und Kollegen
im neuen Online-Jungle-Kosmos mit.

Good ol' Planet Hop wird es aber weiterhin geben. No panic!