Mittwoch, November 26, 2008

Ein Schloss für Berlin
In zwei Tagen soll bekannt gegeben werden, welcher Vorschlag den Architekturwettbewerb für das Stadtschloss erhalten soll, das an die Stelle des nun fast komplett abgerissenen Republikpalastes in Berlin aufgebaut werden soll. Hier noch mal alle Vorschläge zur Abstimmung:

1. Modell "Scheiß-Preußen"


2. Modell "Berliner CDU"

3. Modell "Wowi"

4. Modell "Sarrazin"

5. Modell "BVG"

6. Modell "Media-Spree"

7. Modell "Die nächste Wende kommt bestimmt"

Halil, du Brot!
Mit Sorge sehe ich dem Uefa-Cup-Spiel gegen Manchester City am Donnerstag entgegen. Dazu trägt auch der von mir ohnehin wenig geschätzte Stürmer Halil Altintop bei. Und zwar jeder einzelne Satz, den er da auf schalke04.de sagt: "Die haben sicherlich ein gutes Team" - er hat also keine Ahnung vom Gegner. Und dass Manchester City gerade den FC Arsenal mit 3:0 niederknüppelte, solle man "nicht überbewerten". Und dann sagt er noch dies: "Wir werden in das Spiel gehen wie in jedes andere auch." Ach du grüne Neune! Immerhin wurde offenbar nachgefragt, wie Schalke denn seiner Meinung nach taktisch gegen die Engländer auftreten solle. Und da sagt der Mann: "Die sollen sich nach uns richten, nicht wir nach denen." Jetzt hoffe ich mal, Robinho und Co. haben das gehört... Mannmannmann...

Sonntag, November 23, 2008

Neonazis in Israel

Im März 2007 berichtete ich in einer Reportage aus Israel über dortige Neonazi-Aktivitäten, u. a. über eine Nazi-Gang, die in Petah Tiqwa ihr Unwesen trieb. Im Oktober 2007 wurden die Täter festgenommen, und heute nun wurden sie verurteilt, zu Strafen zwischen ein und sieben Jahren.

Siehe Haaretz und Jpost.
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Dienstag, November 18, 2008

Wer wars?
Jemand von denen muss es gewesen sein!
Wer hat meinen Tanker geklaut?
Hinweise bitte an mich.
Achtung die Verdächtigen sind bewaffnet!

Die beiden sehen besonders verdächtig aus, sind aber
vielleicht doch zu einfältig für so einen Coup...


Der trau ich das sofort zu, aber wo sollte sie
so ein großes Boot verstecken?


Verrückt genug wäre er,
aber er hat ja schon ein fettes Schiff


Die wären jedenfalls genug, um so ein Ding durchzuziehen,
außerdem grinsen die so,
als wenn sie sich ganz diebisch freuen würden...
Würd mich nix wunder!

Montag, November 17, 2008

Bis zum bitteren Ende
Ein Bild aus besseren Tagen, als es bei Opel noch ordentlich was zu tun gab:

Donnerstag, November 13, 2008

Aus gegebenem Anlass dokumentiert Planet Hop, geklaut von Musenblätter:

Franz Gans ist 70!
Ein (verspäteter) Glückwunsch

von Andreas Rehnolt

Franz Gans hat in Entenhausen immer nur eine Nebenrolle gespielt. Die Gans mit dem blauen Hütchen, der roten Schleife und der schwarzen Weste hält sich unauffällig im Hintergrund. So kann er seiner Lieblingsbeschäftigung besser nachgehen: Essen und auf den Rechen aufgestützt wegschlummern. Selbst seinen 70. Geburtstag hat der arbeitsscheue Cousin von Donald Duck aus Entenhausen verpennt. Der war nämlich schon am 6. April. 1938 war es, als der ewig hungrige Gus Goose im Hintergrund einer winzigen Streifengeschichte von Bob Karp und Al Taliaferro in die Comicwelt geboren wurde.

Nach Angaben von Entenhausen-Historikern des Egmont-Ehapa-Verlags erschien Franz Gans zum ersten Mal auf einem Bild, das Donald an eine Wand nageln wollte. Schon kurze Zeit darauf, am 9. Mai 1938 tauchte Franz dann vor Donalds Wohnung auf und begann, sich als sehr eigenwillige Persönlichkeit in Entenhausen zu etablieren. Möglicherweise feiert der von Comic-Altmeister Carl Barks erdachte Gänserich seinen runden Geburtstag mit seiner weit verzweigten Familie auf dem Bauernhof von Oma Duck auch erst am 9. Mai. Sicher ist nur eins: Der chronisch faule und nimmersatte Franz wird an den Vorbereitungen des Festes nicht beteiligen, sondern sich vermutlich für das anstrengende Festmahl gebührend ausruhen.

Comicfreunde sollten sich vom Eindruck kindlicher Einfalt nicht täuschen lassen. Dumm ist Franz Gans ganz zweifellos nicht. Auf der Suche nach Befriedigung seiner elementaren Bedürfnisse legt er seit Jahrzehnten eine geradezu gerissene Bauernschläue an den Tag. (…)

In den ganz frühen Donald-Comics wurde die ländliche Herkunft von Franz aufgerollt. Sie zeigten damals auch Seiten von ihm, die später verschwanden. So sah man ihn etwa als Bauer auf seinem eigenen Hof und einmal sogar, wie er Donalds heiß geliebter Daisy nachstellte. Erst Carl Barks war es, der Franz im Jahre 1950 eine Dauerstellung als Knecht auf Oma Ducks Hof verschaffte. Der Jubilar spricht immer nur von "Frau Großmutter". Nun also ist der faule Gänserich, der von sich selbst behauptet "Appetit gut - aber immer müde", im Rentenalter. Doch weil es in Entenhausen kein Seniorenheim gibt, steht zu vermuten, dass er sich nicht aufs Altenteil zurückzieht. Denn so gut, wie es ihm auf dem Hof der arbeitsamen Dorette geht, hätte er's wohl nirgendwo.

Ein einziges Mal durfte Franz Gans sogar einmal Held in Entenhausen sein. In der Geschichte "Reise zum Mittelpunkt der Erde" rettet er Donald, Onkel Dagobert und Tick, Trick und Track vor dem glühenden Magmastrom. Und das - wen wundert's - eher beiläufig.

Mittwoch, November 12, 2008

Do not!
Piktogramme sollen ja nach Möglichkeit eindeutig sein. Demnächst kommt eventuell dieses, und wir dürfen uns dann fragen: Darf man nun nicht trinken oder darf man nicht schwanger werden? Oder soll man nicht so viel trinken, weil man sonst einen Bierbauch bekommt? Sollen Frauen nur aus der Flasche trinken? Oder sind besoffene dicke Frauen hier unerwünscht?

Dienstag, November 11, 2008

R.I.P.


Mittwoch, November 05, 2008

Einfach Werbung
Quereinsteiger wohin man blickt. Morgen in der Jungle World schreibt der Musiker Jens Friebe („Das mit dem Auto ist egal, Hauptsache dir ist nichts passiert“) im Rahmen der Tierrechts-Disko über Vegetarismus. Der stellvertretende Feuilletonchef der FAZ und Ehrenpräsidente der D.O.N.A.L.D.isten, Andreas Platthaus, erklärt das Prinzip Geldspeicher, und wieso die Finanzmarktkrise Entenhausen verschonen wird. Im Schwerpunktthema zu 50 Jahren staatsoffizieller NS-Täter-Verfolgung berichtet der Schauspieler und Filmkritiker Dietrich Kuhlbrodt über seine Zeit als Staatsanwalt bei der „Zentralen Stelle für die Aufklärung von NS-Verbrechen“ in Ludwigsburg - außerdem sprachen wir mit dem Direktor des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem, Efraim Zuroff, und mit der „Nazi-Jägerin“ Beate Klarsfeld .

Außerdem gibt es erste Eindrücke aus der Comic-Autobiografie von Art Spiegelman und Sabine Küper-Büsch berichtet, wie sich die Debatte um Antisemitismus und Multikulturalismus in der Türkei entwickelt .

Naja, und natürlich vieles, vieles mehr. Aber wem sag ich das?!

Wahlschock!


Samstag, November 01, 2008

Shalom & Salaam
Für die einen ist es Camp David für die anderen der Kinderbauernhof im Görlitzer Park in Kreuzberg. Jedenfalls kann man auf Watch Berlin, wo es ja immer wieder sehr nette Beiträge zu sehen gibt, diesmal das Gipfeltreffen von Mosche Bastardo und Abu Henryk mitverfolgen. Der erste Teil der vierteiligen Serie ist gerade erschienen.

Drei Schlagzeilen von heute

Obama baut laut neuer Umfrage Vorsprung aus
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US-Wahlen: Obamas Vorsprung schmilzt
FOCUS Online

US-Wahl: Wie zuverlässig sind die Umfragen?
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