Am 21. 10. ist Murmeltiertag!
Und jährlich grüßt das Murmeltier. Ich meine jetzt nicht Phil, sondern den Al-Quds-Tag , der inzwischen rund um die Welt zelebriert wird. Am 21. Oktober ist es wieder so weit. An diesem auf Ayatollah Khomeini zurückgehenden islamistischen Propagandatag wird in Teheran, Beirut und in vielen anderen Städten weltweit (darunter auch Berlin und London) jeweils am letzten Freitag des Ramadans die Vernichtung Israels gefordert und der islamistische Gottesstaat im Sinne Khomeinis gepriesen.
Wer meint, man müsse doch etwas gegen Antisemitismus und gegen den politischen Islamismus in seiner ekligsten Form unternehmen, liegt genau richtig, und kann dies in Berlin seit 2003 bei der regelmäßig stattfindenden Gegendemo tun, auch dieses Jahr wieder.
Das erfreulich breite Bündnis, das sich in Berlin jedes Jahr zu diesem Anlass bildet, darunter die Amadeu Antonio Stiftung, Hagalil, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, Antifas und Vertreter verschiedenster Parteien, bittet nun um Spenden, um die Finanzierung der Vorbereitungen zu sichern .
Außerdem wäre auf eine neue Broschüre des American Jewish Commitees hinzuweisen: „Antisemitismus ‚Made in Iran’. Die internationale Dimension des Al-Quds-Tages“, die auch online abrufbar ist.
Lesenswert auch ein, manchem schon bekanntes, Gutachten mit vielen Hintergründen zum Al-Quds-Tag von Udo Wolter.
In der Hoffnung, dass wir noch erleben, dass der Al-Quds-Tag jedes Jahr exklusiv und ausschließlich in Punxsutawney, Pennsylvania zelebriert wird…
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