Dirty Harry!
„Der TV-Entertainer Harald Schmidt unterstützt das umstrittene Projekt ‚Zentrum gegen Vertreibungen’ in Berlin. Das bestätigte die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach.“
Aber, Schmidt, dann bitte keine Polen-Witze mehr, sonst wird’s richtig dirty…
1 Comments:
Eine äußerst unangenehme Lesendenschaft hat da der verlinkte Tagesspiegel. "Die Behauptung, wonach die Vertreibung "berechtigt" war, ist bodenlos infam und an Dummheit kaum zu überbieten" ... "Wie man sich die Vertreibung und Tötung von nach konservativen Schätzungen weit über 2 Millionen Menschen während der Vertreibung als gerechtfertigt zusammenpuzzeln kann, bleibt ein Produkt der Amoral und geistigen Konfusion."
Die Vertriebenen sind nun schon seit ein paar Jahren in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Der Hinweis, daß sowas (90+ Prozent NSDAP-Mitgliedschaft, Fünfte Kolonne, etc.) zu sowas (Adieu) führt, kann ja nur noch aus der "Deutschland-muss-sterben-Linken" kommen.
Da geht's lang: "An ihr Leiden zu erinnern, ebenso wie den Opfern der Shoa gedacht wird, ist eine längst fällige Geste."
Deutschland ist somit nicht nur qua Täter-, sondern auch qua Opfererfahrung berechtigt und berufen, der Welt zu erklären, was Moral ist. Die armen Deutschen, die.
Alles in allem: unappetitlich. Die Schmidt'che Fratze macht es nicht besser.
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