Mittwoch, Januar 17, 2007

Liebes Reisetagebuch,
das Thema Straßennamen verfolgt mich irgendwie…

Jedenfalls habe ich sehr schnell festgestellt, dass mein toller Plan, mir Straßen- und Ortsnamen zu merken, indem ich ihnen eigene, ähnlich klingende, aber zugänglichere Namen gebe, auf Dauer nicht funktionieren wird. Meine Dimitroffstraße ist eben doch die Dizengoff und der Vorort Rantanplan heißt künftig Ramat Gan. Aus meiner Fishermen-Street wird die Frishmen (bzw. je nach Stadtplan auch Frischmann) Straße usw. usf. Nur die von mir liebevoll Katze Nelson genannte Straße, die heißt wirklich Katzenelson. Da kann ich nix für.

Gut merken kann ich mir die Moses-Brücke, über die ich zu Fuß am besten in die City gelange. Auch wenn das ein bizarrer Brückenname ist. Ich meine, hey, man nennt doch eine Brücke auch nicht Jesus-Brücke. Immerhin sind diese beiden Herren dafür bekannt, dass sie eben KEINE Brücke benutzen mussten. Noch dazu führt die Moses-Brücke - abgesehen von der Autobahn, über die sie auch führt - nur über einen kleinen schäbigen Kanal, der eher einer Abwasser-Rinnsal ist. Ich finde das alles wird Moses nicht gerecht. Oder? Was die sich da nur gedacht haben?

P.S.: Noch eine private Notiz, für jene, die sich Sorgen gemacht haben wegen des Wetters: Braucht Ihr nicht. Man kann sehr wohl im T-Shirt am Strand in der Sonne sitzen, einen Cappuccino trinken und die J’lem Post lesen. Gar kein Problem. :-D

1 Comments:

At 11:16 PM, Blogger transponder said...

straßennamen...mach dir nix draus immerhin tauchen all die straßennamen überall in israel wieder auf....einmal germerkt, ist schon halb israel erkundet.
p.s. in jerusalem is es nich so warm, ich find es eher arsch kalt aber tel-aviv is ja eh cooler und das wetter in d-land spricht ja auch dafür abzuhaun ;)
>hapoel, die karten fürs spiel sind besorgt, meld dich mal bei t.wenn du dabei bist
und immmer schön sahlab trinken, wir sind ja schließlich in israel...

 

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